La Quica, mit bürgerlichem Namen Enelia María Urdaneta Urdaneta, war eine kolumbianische Frau, die in den 1980er Jahren enge Verbindungen zum Medellín-Kartell und dessen Anführer Pablo Escobar hatte. Sie erlangte traurige Berühmtheit, da sie fälschlicherweise in Verbindung mit dem Bombenanschlag auf Avianca-Flug 203 im Jahr 1989 gebracht wurde. Obwohl sie angeklagt wurde, konnte ihre Beteiligung an dem Anschlag nie bewiesen werden.
Sie verbrachte mehrere Jahre in Haft, sowohl in Kolumbien als auch in den Vereinigten Staaten, kämpfte aber stets gegen die Anschuldigungen. La Quica wurde schließlich freigelassen und kehrte nach Kolumbien zurück. Ihre Geschichte ist umstritten und verdeutlicht die komplexen und oft unklaren Verhältnisse im kolumbianischen Drogenkrieg. Ihre angebliche Rolle als Auftragskillerin für das Kartell ist bis heute nicht eindeutig belegt.
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